Bier gibt es, seit die Menschen sesshaft wurden, und somit Getreide, Mais und Reis nutzten. So entstand zum Beispiel parallel in verschiedenen Völkergemeinschaften das Spuckebier, „Chicha“ genannt.
Durch das Enzym „Ptylamin“, das im menschlichen Speichel enthalten ist, wird Stärke in Zucker umgewandelt. Um die Gärung in Gang zu setzten wurden wilde Hefepilze benutzt, die in den südlichen Regionen allgegenwärtig waren.
Die Herstellung dieses ersten Bieres war je nach Kulturkreis von besonderen Personen wie etwa zahnlosen alten Frauen, Jungfrauen, oder jungen Männern die vor der Initiation ihres Stammes standen übernommen. Das Bierbrauen war also durchaus auch ein kultischer Akt.
Irgendwann fanden die Menschen heraus, dass das Bier besser gelang, wenn es von Frauen hergestellt wurde. Heute weiß man, dass dies mit der erhöhten Hefeabsondereung bei Frauen zu tun hat. Das Brauen war bis ins Mittelalter fast ausschließlich Frauensache.
Ältester schriftlicher Beweis für das Bierbrauen „Monument Bleu“ (7. Jahrtausend v. Chr.): Emmer Getreide wird enthülst, zu Fladen gebacken, und daraus wird schließlich Bier hergestellt.
Es besteht die Legende, dass das Brot nass wurde und zu gären begann
Zitat Jacob Blume (Buchautor): Eine Schrifttafel mit genauer Herstellungsanweisung für Bier führt die beiden bedeutendsten sumerischen Kulturleistungen zusammen: Die Erfindung der Schrift, die der Bevölkerung zur Bewältigung ihrer bis heute unübertroffenen Bürokratie diente, und die Erfindung des Biers, das ihr half, diese zu ertragen.“
– Gilgamesh Epos: (3000 v. Chr.)
Enkidu ein zotteliges Wesen, das zwar kein Tier, aber auch noch kein Mensch war. Eine Frau wird beauftragt, Enkidu zu lehren Brot zu essen und Bier zu trinken, der dadurch zu einem zivilisierten Menschen werden soll. Die Frau vergnügt sich eine Woche lang mit Enkidu, und bewirkt sodann die entscheidende Wendung.
– Export nach Ägypten
– Bier und Brot als Grundrecht (Pflichtrationen für alle Bürger) und Zahlungsmittel an den Priester für Bestattungsdienste
– wie auch später in Babylon
– Bier wurde mit langen Trinkrohren aus Tongefäßen getrunken – so auch später in Babylon und in Ägypten.
Die Babylonier perfektionierten das Bierbrauen.
– Gründerkönig Hammurabi (Regierungszeit 1728 – 1686 v. Chr.) legte in einem barbarischen Reformgesetz unter anderem harte Richtlinien und Strafen für den Ausschank und Verkauf von Bier fest.
Textauszug aus einer sehr freien Übersetzung:
Das Bier darf also nur im Tausch gegen Gerste abgegeben werden, nicht aber gegen Geld.
Idee: Turmbau zu Babel mit Bier oder als Bierfass
Bier und Brot als Grundnahrungsmittel:
Die Hyroglyphe für „Mahlzeit“ ist aus den Zeichen für „Brot“ und „Bier“ zusammengesetzt
Jedem Ägypter standen 2 Töpfe Bier und 4 Brote zu.
Bäcker und Brauer arbeiten zusammen, weil sich Produktionsschritte deutlich überschneiden.
Es gibt häusliche Brauereien, aber auch erste staatliche Brauhäuser.
Aufgrund der klimatischen und landwirtschaftlichen Bedingungen bevorzugten die Griechen und Römer den Wein, und es gibt einige Überliefungen, in denen das Bier und die „unkultivierten“ Biertrinker (wie Ägypter, Gallier und Germanen) verspottet werden.
Der Philosoph Aristoteles stellte im Zuge seiner Untersuchungen verschiedener Räusche fest, dass Bier ein leichter und angenehmer Schlaftrunk sei. Er lehrte ferner, dass Bier die Eigenschaft besitzt, bei übermäßigem Genuss nach hinten fallen lässt, allzu reichlicher Weingenuss bewirke ein Stürzen nach allen Seiten.
Auch bei den Römern galt Bier als Trank der armen Leute und niederen Arbeiter, aber besonders als „Gesöff der Barbaren“
Julius Cäsar erkannte jedoch, dass das Bier kräftigend und Nährend wirkte, und versorgte seine Truppen mit reichlich Bier.
Das Bier war der ultimative Trank der Germanen, im Leben so wie im Tode.
Der nordische König Ragnar Lodbrok heißt in seinem Sterbelied den Tod willkommen:
Im Leben der Germanen war das Bier ständiger Begleiter. Es ist überliefert, dass sie über Geschäfte, Handel und sogar über Krieg und Frieden stets bei unendlichen Zechgelagen entschieden. Zeitzeugenberichten nach zu urteilen, arteten solche Zusammenkünfte nicht selten in Schlägerein und Totschlagsorgien aus.
Die Germanen begannen ihr Bier so zu brauen dass es nicht mehr nötig war, dazu vorher Brotfladen anzubacken.
Auch hier war Bierbrauen Frauensache, zur Mitgift der Bräute gehörte auch ein Braukessel.
Die Germanen benutzten bestimmte Bierrunen, die ihre berühmten Trinkhörner mit verschiedenen Zaubern belegten. Schutz vor dem Verrat der Frau eines anderen, Gift, und natürlich Liebeszauber. Auch wurden Holzstückchen mit eingeritzten Runen zerhobelt, und dem Germanenbier beigesetzt.
Die Kirche bemühte sich im Zuge ihrer aggressiven und staatlich geförderten Zwangschristianisierung auch das heidnische rituell verstandene Biertrinken, auch „Minnetrinken“ genannt, der alten Völker auszumerzen, jedoch ohne Erfolg. Sie mussten zwar ihren alten Göttern abschwören, das Bier liessen sie sich jedoch nicht nehmen. „…kaum gelang es den Bischöfen, die Zahl der Heiligen zu beschränken auf deren Gedächtniß oder Minne man trank“
In Bayern kann Bier bei der bayerischen Bevölkerung für das 8. Jahrhundert nachgewiesen werden. Es wird zuhause und meist nur für den Eigenbedarf gebraut. Überschüssiges Bier darf abgegeben werden, durch ein Fahnenzeichen vor dem Hause wird kundgetan, dass die Familie mehr Bier hat, als sie trinken kann.
Hier findet, auch durch den Einfluss der Klosterbrauereinen eine erhebliche Qualitätssteigerung des Bieres statt.
Eine Legende besagt, dass die Mönche eines Klosters ein Fass Bier zur Absegnung als Fastenspeise per Ochsenkarren über die Alpen in den Vatikan geschickt haben. Was da unten ohne Kühlung angeschaukelt kam, kommentierte der Papst“:Ich würds nicht von euch verlangen.“
Vor allem in den Städten wurden viele Brauhäuser gebaut, wo die Bierbraukunst zu höchster Blüte gelangte.
Missernten, Getreidepreisschwankungen und wirtschaftliche Interessen führten zu diversen Brauverboten, Reglementierungen und ähnlichen staatlichen Verordnungen.
In manchen Gebieten erfreute sich Bier weniger Beliebtheit als Wein. (Ist das nicht eher andersherum?)
Das Klima und einige dramatische Einbrüche wirkten sich negativ auf den Weinanbau aus. Die Ansprüche der Bevölkerung an die Güte von Getränken wuchs stetig, und mit landesherrlich verordneten Reinheitsgeboten wuchs die Qualität des Bieres erheblich, während zum Beispiel der saure „Baierwein“ immer mehr Schmähungen über sich ergehen lassen musste. „Dreimännerwein“
Martin Luther war leidenschaftlicher Biertrinker. Seine Frau, Katharina von Bora, war als ehemalige Nonne des Bierbrauens mächtig, und ihr Mann schätzte kein Bier mehr als ihres. Dass sich die liebe zum Bier und die Kritik an der Trunksucht sich nicht ausschließen zeigt das Beispiel Luthers. Er liebt das Bier und hält doch fest: „Und wird solch ewiger Durst Deutschlands Plage bleiben bis an den letzten Tag.“
Aus der Zeit Luthers sind zahlreiche Schriften überliefert, die das Saufen als teuflischen Feind des Menschen entlarven möchten. Jedoch wirkte es dem Trinkverhalten der Leute kaum entgegen.
Es gab mehrere Schutzpatronen der Brauer: Bonifatius, Augustinus, Gambrinus und der heilige Florian.
Interessant beim Heiligen Florian: Er ist gleichzeitig der Schutzpatron der Feuerwehr. Dies rührt daher, dass es in den Bräuhäusern oft Feuer gab, und sich aus den zu Löschprofis gewordenen Brauern die damalige Feuerwehr formierte.
Das Hexagramm war das Symbol der Alchimisten. Die Entstehung des Bieres war den Leuten rätselhaft, doch liess sich deuten, dass beim Bierbrauen die Elemente der Antike (Feuer, Erde, Wasser und Feuer) auf magische Weise zusammenwirkten. Dies mag eine mögliche Erklärung dafür sein, dass der Bierstern auch zum Symbol der Brauer wurde.
Die Menschen konnten sich die chemischen Reaktionen beim Bierbrauen nicht erklären, und griffen daher auf ihr magisches Denken zurück. Alles konnte daran Schuld sein, ob ein Bier gut oder Misslungen war. Umstände, Zutaten, oder die Unreinheit oder Verfluchtheit der Brauerin. Im Zuge des Hexenwahns, wurden auch viele Frauen als Brauhexen grausam gefoltert und getötet.
Allerlei Zutaten wie Farnkraut und Alraune wurden dem Braukessel zugesetzt.
Quacksalber und „weise“ Frauen verkauften den Brauern abgeschnittene Finger, Penisse und Vorhäute von Gehängten, denn diese sollten dem Bier einen besseren Abgang verschaffen, oder es gar auf wundersame Weise vermehren.
Zur besseren Haltbarkeit wurde Ochsengalle, Froschschenkel und Fischblasen zugesetzt. Auch lebensbedrohliche Zutaten wie Tollkirsche, Bilsenkraut, wilder Efeu und Herbstzeitlose.
Es kamen auch Gewürze wie Lavendel, Lorbeer, Minze, Rosmarin, Anis, Kümmel, Wachholder und Beeren wie Himbeeren, Hollunder und Zitronen in den Braukessel.
Auch als Louis Pasteur im Jahre 1876 mit seinem Mikroskop die Geheimnisse um den Brauprozess entschlüsselte, dauerte es dennoch einige Zeit bis sich die magischen Vorstellungen der Menschen allmählich auflösten. Mit seiner Entdeckung schuf er die Grundlage für ein Keimfreies, länger haltbares Bier.
Die ersten Reinheitsgebote wurden jedoch bereits lange vor diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen in Gang gebracht, um Leib und Leben der Biertrinker zu schützen.
Nach einigen punktuellen Vorläufern erließ Herzog Albrecht der Weise 1487 für den Raum München ein Gesetz das Bierpreis und Bierzusammensetzung reglementierte. (Gerste, Hopfen und Wasser)
Herzog Georg der Reiche dehnte das Münchner Reinheitsgebot 1493 schließlich auf das gesamte damalige Bayern aus.
Das berühmte Bayerische Reinheitsgebot ist Teil eines Gesetzbuches, das 1516 im Landtag in Ingolstadt verabschiedet wurde.
Seit 1918 gilt das Reinheitsgebot in ganz Deutschland. Im Jahre 1987 wurde es jedoch in seiner strengen Form vom Europäischen Gerichtshof aufgehoben um den Import von „unrein“ gebrauten Bieren aus dem Ausland zu ermöglichen. Die Brauauflagen gelten jetzt nur noch für Deutsche Biere.
Um die staatlich verordnete Qualität der vertriebenen Biere sicherzustellen, wurden vereidigte Bierbeschauer eingesetzt, die in Gruppen das Bier vor dem öffentlichen Ausschank zu verkosten hatten. Die Anweisungen der Bierbeschauer waren in schriftlichen Verordnungen teilweise peinlich genau geregelt.
Als berühmteste „Bierprobe“ ging das Verfahren mittels Lederhose in die Biergeschichte ein.
Trotz Reinheitsgebot und Bierbeschauen sind etliche Schriften überliefert, in denen die schändlich schlechte Qualität von erhältlichen Bieren beklagt wird.
Bierkrawalle und Bierkriege kamen immer wieder zustande, wenn es zu Teuerungen des Bieres kam.
1. Mai 1844 in München:
Ein weiterer Zeitzeugenbericht Oktober 1844:
Während die Bedrohlichkeit des in Rage geratenen, bierwilden Mobs der brandschatzend und mordend sein Recht auf Bier einforderte, relativ häufig zum Erfolg führte, scheiterten Bierboykotte oft an der vom Durst verminderter Konsequenz der Teilnehmer:
Schon im alten Mesopotamien und im alten Ägypten wurde in Schriften vor den Folgen von übermäßigem Bierkonsum gemahnt.
1500 v. Chr.:
Solche Warnungen und verurteilende Schriften gab es zu jeder Zeit, und an jedem Ort wo Bier oder Wein getrunken wurde. Eine besonders schöne Beschreibung der besonderen Physiognomie des Biertrinkers erschien einst im Münchner Panorama:
Nicht nur wurde der Moralvernichtende Rausch als Feind der Menschlichen Güte verschmäht, es gab auch zu verschiedensten Zeiten Strafen die über auffällige Vieltrinker verhängt wurde.
Manche der überlieferten Berichte über skurrilste Gewaltausbrüche im Rausch lassen uns heute schmunzeln, gleichzeitig bleibt es eine traurige Tatsache, dass im Zuge des Rausches seit jeher Menschen schwer verletzt wurden oder gar zu Tode kamen. Ist es nicht erstaunlich, dass sich das Bier und seine teils fatale Wirkung trotz immenser und grausamer Kollateralschäden dennoch als Volksgetränk bis heute gehalten hat?
Das mag auch daran liegen, das einst das Wasser sehr verseucht war und Bier als ein Garant für ein gutes und sauberes Nahrungsmittel galt. Der Deutsche pro Kopf Verbrauch lag 1897 bei 100 Litern, Kinder und Alte mitgerechnet.
Der Spitzenwert liegt im Jahre 1889 in München bei 525 Litern.
Das Wirtshaus war neben Kirche, Friedhof, Pfarrhaus und Schulhaus zentraler Bestandteil eines jeden echten Dorfes.
Hier spielte sich das gesamte Gemeindeleben ab. Nach jedem Kirchgang oder sonstigen religiösen Aktion fand man sich hier ein, um beim Biere über die Belange der Gemeinde auszutauschen, seine Stellung in derselben zu repräsentieren, Händel abzuschließen und über Familienbelange zu entscheiden. Wer hier nicht dabei war, war ein Aussenseiter, wurde für arm oder blöd gehalten.
Jules Huret Bericht im „Figaro“:
In den Vorstädten, wo die Behausungen noch enger und ungemütlicher waren, hatte das Wirtshaus ebenfalls eine grundlegende Bedeutung für den sozialen Kontakt der Menschen. Ausserdem war es hier der einzige Anknüpfungspunkt für Zugereiste, die hier beim Bier erste Kontakte zur neuen Umgebung knüpfen konnten.
Auch reiche Großbauern, aus abgelegenen Gebieten flüchteten sich zum Austausch mit Leidensgenossen in die Wirtshäuser.
Auch diverse Spiele machten das Wirtshaus lange Zeit als Freizeitort attraktiv: Kegeln, Scheibenschießen, Fingerhakeln, Kartenspielen. So manchem war dies aber nicht genug. Es ist zu vermuten, das der ein oder andere mit dem Plane ins Wirtshaus ging um seine Kraft bei einer ordentlichen Rauferei zu messen. Diverse Beispiele von Wirtshausraufereien sind in Form von Vernehmungsprotokollen überliefert, andere fanden sogar ihren Einzug in die Literatur.
Der Wirt war mitunter die wichtigste Person im Dorf. Er verlieh Geld, informierte über gültige Getreidepreise, hörte sich die Probleme der Menschen an, und gab sein Urteil und Rat dazu ab. Er hat entscheidenden Einfluss bei der Entscheidung von Meinungsverschiedenheiten und Gemeindebeschlüssen. Für die Buben ist der Wirt auf dem Lande nach Beendigung der Schule der Lehrer des wahren Lebens, mit seinen Ansichten prägt er sie nachhaltig. Der Wirt genoss mancherorts ein so hohes Ansehen, dass auch das schändlichste und roheste Verhalten es nicht schmälern konnte. Dies galt auch für seine Söhne, wenn er welche hatte.
Die Kellnerin war die gute Seele des Hauses, und ihrer rätselhaft betörenden und unheimlich kraftvollen Präsenz wird in diversen Lobeshymnen von Wirtshausbesuchern aus aller Welt gehuldigt.
Buchschrift von 1918:
Der Beruf der Kellnerin gehörte seit jeher zu den härtesten und undankbarsten „Frauenberufen“ und war besonders in früheren Zeiten von unangenehmsten Konditionen begleitet. Um 1900 mussten die meist aus armen Verhältnissen stammenden Mädchen zunächst für geringstes Entgeld als Krügerlputzerin schuften, bevor sie als Kellnerin endlich auch Trinkgelder erwirtschaften konnten welche den eigentlichen Lebensunterhalt der Bedienung darstellten. Um an diese Trinkgelder zu kommen, und auch auf Geheiß der Wirte, musste die Kellnerin jeden noch so unangenehmen sexuellen Übergriff ihrer Gäste über sich ergehen lassen. Das Kellnern kann in früherer Zeit also durchaus als Form der Prostitution angesehen werden.
Franck Wedekind
Seit 1960 ist in vielen Dörfern ein Wirtshaussterben im Gange, und die soziale Bedeutung des Wirtshauses ist heute kaum noch gegeben. Gründe: Erfindung des Flaschenbieres, Erfindung des Fernsehns, Verlagerung von Zusammenkünften in den häuslichen Bereich, Rauchverbot.
Der Stammtisch, eine Institution die sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts eingebürgert hat, ist wohl die letzte Bastion, in die sich der Wirtshaustrinker aus Leidenschaft noch zurückziehen kann. Hier allein kann er sich von allem Gewieder der restlichen Welt in Wort und Bier dem Inneren Frieden nähern.
1919-1933 in den USA
1914-1925 in Russland
1950-2000 mehrere Verbote in Indien
Die Prohibition betrifft natürlich auch den Verkauf von Bier. Da Leute ja nicht aufhören Alkohol zu trinken, nur weil es verboten ist, führte das illegale Brauen bei unhygienischen Bedingungen oft zu Gelbsucht und anderen Krankheiten. Deshalb wurden meist Spirituosen angeboten, da sie leichter herzustellen und zu schmuggeln waren. Bis heute wird in Amerika tendenziell mehr harter Alkohol getrunken.
Zur Folge hatte die Prohibition, dass einige Tausend kleine Brauereien in den USA dicht gemacht wurden und heute nur noch eine Handvoll Multis den Markt beherrschen.
Im Iran z.b. kann man wegen Biergenuss zum Tode verurteilt werden.
Nach der Prohibition wechselte Al Capone ins Milchgeschäft und machte damit riesige Umsätze. Zitat: Wir waren jaherelang im falschen Business.
Ales, Draft, Lager, Bock, Weissbier… etc.
Reisbier, Maisbier…
Zusatzstoffe die die Belgier heute nutzen: Safran, Minze, Schokolade, schwarzer Pfeffer.
Aufforderung, noch weitere Biersorten zu sammeln.
Themensammlung:
Musik, Trinkrituale, Burschenschaften, Kultbiere, Bierfilzlsammler, Krügesammler, Craftbiere…
Was gibt es sonst noch?
Wer hat schon konkrete Projekte oder Ideen